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Ungarisch-österreichisches Bündnis für Neutralität

Politische und gesellschaftliche Organisationen in Ungarn und Österreich haben sich zusammengetan, um die österreichische Neutralität zu verteidigen und die ungarische Neutralität durchzusetzen und erklären zur selben Zeit in Wien und Budapest:

Das Ungarische Friedensforum und das österreichische Soziale Bündnis für Frieden und Neutralität haben diese Entscheidung getroffen, weil die westlichen Mächte gemeinsam mit den anti-russischen Kräften in Österreich und in Ungarn ihre jeweiligen Länder gegen Russland positionieren und sie in die Auseinandersetzung hineinziehen wollen. In Österreich wurde zum politischen Angriff auf die Neutralität geblasen und eine Änderung des diesbezüglichen Verfassungsgesetzes verlangt, in Ungarn werden Bemühungen für die Neutralität als „Verrat am Westen“ dargestellt. Diese Kräfte möchten uns davon überzeugen, dass es keinen blockfreien dritten Weg gibt. Aber es gibt einen solchen! Daher rufen wir die Menschen in Ungarn und Österreich dazu auf, auf dem Frieden zu bestehen und für die Souveränität und Selbstbestimmung sowohl von Österreich als auch von Ungarn einzutreten und die Neutralität ihrer Länder zu verlangen.

Die führenden Kräfte innerhalb der NATO sind von der Meinung besessen, dass sie Russland besiegen könnten, indem sie den Konflikt in der Ukraine eskalieren und diejenigen hineinziehen, die sich raushalten möchten. Sie liefern Angriffswaffen an die Ukraine und hegen Pläne, eine „zweite Front“ zu eröffnen. Immer öfter ist zu hören, dass Russland besetzt und aufgelöst werden muss. Auf Österreich wird Druck ausgeübt, sich von seiner Neutralität zu verabschieden und sich in die Reihen der Kriegsbefürworter einzuordnen. Sie möchten Ungarn, als ihren NATO-Verbündeten, dazu zwingen, die Waffen gegen Russland zu richten und Teil ihrer Eroberungspläne zu werden. Es ist bezeichnend für den moralischen Zustand des westlichen Bündnissystems, dass es Russland eher unterwerfen möchte als sein Recht auf eine sichere Existenz anzuerkennen. Wir lehnen den NATO-Frieden ab, der eine Pax Americana ist, weil wir eine Aussöhnung zwischen Ost und West und Frieden wollen. Wir glauben an den Grundsatz der Unteilbarkeit von Sicherheit. Niemand hat das Recht seine eigene Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer zu behaupten, wie dies gerade die NATO mit ihrer Ostexpansion betreibt.

Wir sind davon überzeugt, dass der Schlüssel zu einer friedlichen Lösung in der Gewährleistung der legitimen Sicherheitsinteressen Russlands liegt. Wenn wir wollen, dass Russland unsere Sicherheit gewährleistet, müssen wir seine anerkennen. Wir verlangen (die Einhaltung der) Neutralität, aktive Neutralitätspolitik für den Frieden anstatt der Kriegspolitik der Mächte des Westens.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Konfrontation ersetzt wird durch eine Ordnung der friedlichen Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt, gleichen Rechten und der Wahrung der Interessen des jeweils Anderen basiert.

Daher gehen das Ungarische Friedensforum und das Österreichische Bündnis für Frieden und Neutralität eine politische Zusammenarbeit zum Wohle unserer beiden Völker und Europas ein. Unser Zusammenschluss steht allen Menschen und Organisationen offen, die diese Anliegen teilen.

Erstunterzeichnerinnen und Unterzeichner:

  • Selbstbestimmtes Österreich
  • Antiimperialistische Koordination
  • Franz Piribauer, Koordinator Diem25 Wien 1
  • Willi Langthaler, Aktivist und Autor
  • Kerstin Bartel, Lehrerin, Wien
  • Hilde Grammel, Mitglied der KPÖ und Lobauaktivistin
  • Hubert Thurnhofer, Chefredakteur ethos.at
  • Stefan Krizmanich, Einzelhändler und Bürger
  • Ortwin Rosner, Philosoph
  • Daniela Maria Span, Künstlerin
  • Elisabeth Lindner-Riegler, pensionierte AHS-Lehrerin
  • Wolfgang Friedhuber, pensionierter IT-Experte
  • Claudia Heilig, Ärztin
  • Ernst Hammel, Naturwissenschaftler
  • Waltraud Schauer, Friedensaktivistin
  • Helmut Seidl, Pöllauberg
  • Maria Ziesler, Pöllauberg
  • Georg Vavra, Historiker
  • Andrea Drescher, Unternehmensberaterin, Aktivistin, Journalistin
  • Christina Angerer, Psychotherapeutin
  • Katharina Grabher, Künstlerin
  • Veronika Rochhard, Graz
  • Peter Weish, Friedensaktivist
  • Jogállamért Egyesület
  • Magyar Antifasiszta Liga
  • Munkáspárt
  • Magyar Békekör Egyesület
  • Balog István
  • Bognár Tibor
  • Hajdú József
  • Hetényi Balázs
  • Hirschler Tamás
  • Kleinheincz Ferenc
  • Krajcsovicz Gyöngyi
  • Nagy Zsolt József
  • Petráss László
  • Salga István
  • Simó Endre
  • Thürmer Gyula

Ungarisch-österreichisches Bündnis für Neutralität

Politische und gesellschaftliche Organisationen in Ungarn und Österreich haben sich zusammengetan, um die österreichische Neutralität zu verteidigen und die ungarische Neutralität durchzusetzen und erklären zur selben Zeit in Wien und Budapest: Das Ungarische Friedensforum und das österreichische Soziale Bündnis für Frieden und Neutralität haben diese Entscheidung getroffen, weil die westlichen Mächte gemeinsam mit den anti-russischen Kräften in Österreich und in Ungarn ihre jeweiligen Länder gegen Russland positionieren und sie in die Auseinandersetzung hineinziehen wollen. In Österreich wurde zum politischen Angriff auf die Neutralität geblasen und eine Änderung des diesbezüglichen Verfassungsgesetzes verlangt, in Ungarn werden Bemühungen für die Neutralität als „Verrat am Westen“ dargestellt. Diese Kräfte möchten uns davon überzeugen, dass es keinen blockfreien dritten Weg gibt. Aber es gibt einen solchen! Daher rufen wir die Menschen in Ungarn und Österreich dazu auf, auf dem Frieden zu bestehen und für die Souveränität und Selbstbestimmung sowohl von Österreich als auch von Ungarn einzutreten und die Neutralität ihrer Länder zu verlangen. Die führenden Kräfte innerhalb der NATO sind von der Meinung besessen, dass sie Russland besiegen könnten, indem sie den Konflikt in der Ukraine eskalieren und diejenigen hineinziehen, die sich raushalten möchten. Sie liefern Angriffswaffen an die Ukraine und hegen Pläne, eine „zweite Front“ zu eröffnen. Immer öfter ist zu hören, dass Russland besetzt und aufgelöst werden muss. Auf Österreich wird Druck ausgeübt, sich von seiner Neutralität zu verabschieden und sich in die Reihen der Kriegsbefürworter einzuordnen. Sie möchten Ungarn, als ihren NATO-Verbündeten, dazu zwingen, die Waffen gegen Russland zu richten und Teil ihrer Eroberungspläne zu werden. Es ist bezeichnend für den moralischen Zustand des westlichen Bündnissystems, dass es Russland eher unterwerfen möchte als sein Recht auf eine sichere Existenz anzuerkennen. Wir lehnen den NATO-Frieden ab, der eine Pax Americana ist, weil wir eine Aussöhnung zwischen Ost und West und Frieden wollen. Wir glauben an den Grundsatz der Unteilbarkeit von Sicherheit. Niemand hat das Recht seine eigene Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer zu behaupten, wie dies gerade die NATO mit ihrer Ostexpansion betreibt. Wir sind davon überzeugt, dass der Schlüssel zu einer friedlichen Lösung in der Gewährleistung der legitimen Sicherheitsinteressen Russlands liegt. Wenn wir wollen, dass Russland unsere Sicherheit gewährleistet, müssen wir seine anerkennen. Wir verlangen (die Einhaltung der) Neutralität, aktive Neutralitätspolitik für den Frieden anstatt der Kriegspolitik der Mächte des Westens. Wir setzen uns dafür ein, dass die Konfrontation ersetzt wird durch eine Ordnung der friedlichen Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt, gleichen Rechten und der Wahrung der Interessen des jeweils Anderen basiert. Daher gehen das Ungarische Friedensforum und das Österreichische Bündnis für Frieden und Neutralität eine politische Zusammenarbeit zum Wohle unserer beiden Völker und Europas ein. Unser Zusammenschluss steht allen Menschen und Organisationen offen, die diese Anliegen teilen.

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Magyar-osztrák összefogás a semlegességért

Budapest-Bécs, 2023. február 24. péntek (MB)

Magyar és osztrák politikai és társadalmi szervezetek összefogtak Ausztria semlegességének megvédéséért, és Magyarország semlegességének eléréséért – jelentették be Bécsben és Budapesten egyidejűleg.

A magyar Fórum a Békéért mozgalom és az osztrák Társadalmi Koalíció a Békéért és a Semlegességért azért döntött így, mert a nyugati hatalmak, szövetségben az ausztriai és a magyarországi oroszellenes politikai erőkkel, szembe akarják fordítani országaikat Oroszországgal, és konfliktusba akarják sodorni őket. Ausztriában politikai támadást indítottak a semlegességet deklaráló alkotmány módosításáért, Magyarországon pedig „a Nyugat elárulásának” tüntetik fel a semlegességi törekvéseket. Meg akarnak győzni minket arról, hogy nincs tömböktől független harmadik út. De van! Ezért arra szólítjuk fel a magyarokat és az osztrákokat, hogy ragaszkodjanak a békéhez, és semlegességet követelve álljanak ki Ausztria és Magyarország szuverenitása és önrendelkezése mellett.

„A NATO vezető hatalmainak rögeszméjévé vált, hogy úgy győzhetik le Oroszországot, ha eszkalálják az ukrajnai konfliktust, és azokat is belerántják, akik ki akarnak maradni belőle. Támadó fegyvereket küldenek Ukrajnának, és „második front” megnyitásának tervét dédelgetik. Mind gyakrabban kimondják, hogy Oroszországot el kell foglalni és fel kell darabolni. Nyomást gyakorolnak Ausztriára, hogy feladja semlegességét, és álljon a háborúpártiak oldalára. Magyarországot NATO-szövetségesükként akarják rákényszeríteni arra, hogy fogjon fegyvert az oroszok ellen, és váljon részesévé hódító terveiknek. A nyugati szövetségi rendszer erkölcsi állapotára jellemző, hogy legyőzni akarja Oroszországot, nem pedig elismerni jogát a biztonságos léthez. Mi elutasítjuk a NATO békéjét, a Pax Americanát, mert kelet-nyugati kiegyezést és békét akarunk. A biztonság oszthatatlanságának elvét valljuk. Senkinek sincs joga saját biztonságát mások biztonságának rovására érvényesíteni, mint teszi a NATO keleti terjeszkedésével.

Meggyőződésünk, hogy a békés megoldás kulcsa Oroszország jogos biztonsági követeléseinek kielégítésében rejlik. Ahhoz, hogy tiszteletben tartsák a mi biztonságunkat, el kell ismernünk az övékét! Mi semlegességet, aktív semlegességi politikát akarunk a békéért a nyugati hatalmak háborús politikájával szemben.

Azért harcolunk, hogy a szembenállást az egymás iránti tiszteleten, az egyenjogúságon, a kölcsönös érdekeken alapuló békés együttműködés rendje váltsa fel.

Ezért a magyar Fórum a Békéért és az osztrák Társadalmi Koalíció a Békéért és a Semlegességért politikai együttműködésre lép a két nép és Európa érdekében. Összefogásunk nyitva áll mindenki előtt, aki szívén viseli közös ügyünket.

+++

Hungarian-Austrian alliance for neutrality

Hungarian and Austrian political and social organizations joined forces to defend Austria’s neutrality and to achieve Hungary’s neutrality, they announced simultaneously in Vienna and Budapest.

The Hungarian Forum for Peace movement and the Austrian Social Coalition for Peace and Neutrality made this decision because the Western powers, in alliance with the anti-Russian political forces in Austria and Hungary, want to turn their countries against Russia and drag them into conflict. In Austria, a political attack was launched for the amendment of the constitution declaring neutrality, and in Hungary, neutrality aspirations are portrayed as „betrayal of the West“. They want to convince us that there is no block-independent third way. But there is! Therefore, we call on Hungarians and Austrians to insist on peace and to stand up for the sovereignty and self-determination of Austria and Hungary, demanding neutrality.

„It has become an obsession of NATO’s leading powers that they can defeat Russia by escalating the conflict in Ukraine and dragging in those who want to stay out of it. They send offensive weapons to Ukraine and cherish plans to open a „second front“. It is said more and more often that Russia must be occupied and dismembered. Pressure is put on Austria to abandon its neutrality and side with the pro-war. They want to force Hungary, as their NATO ally, to take up arms against the Russians and become part of their conquering plans. It is characteristic of the moral state of the Western system of alliance that it wants to defeat Russia rather than recognize its right to a secure existence. We reject NATO’s peace, Pax Americana, because we want East-West reconciliation and peace. We believe in the principle of indivisibility of security. No one has the right to assert their own security at the expense of the security of others, as is being done with NATO’s eastern expansion.

We are convinced that the key to a peaceful solution lies in satisfying Russia’s legitimate security demands. In order for them to respect our safety, we must recognize theirs! We want neutrality, an active policy of neutrality for Peace instead of the war policy of the Western powers.

We are fighting so that confrontation is replaced by an order of peaceful cooperation based on mutual respect, equality, and mutual interests.

Therefore, the Hungarian Forum for Peace and the Austrian Social Coalition for Peace and Neutrality enter into political cooperation for the benefit of the two peoples and Europe. Our association is open to everyone who cares about our common cause.